Grundstein für die Telepathologie

Als etablierter PACS Anbieter beschäftigt sich NEXUS / CHILI schon seit Jahrzehnten mit PACS Lösungen. Dies umfasst unter anderem die elektronische Archivierung, Betrachtung / Bearbeitung von DICOM-Bilddaten mit dem Viewer, Mehrserverkonzepte, Interoperabilität, Multimedialität mit Einhaltung der höchsten Sicherheitsstandards.

Im Bereich der digitalen Pathologie hat NEXUS / CHILI durch die Teilnahme an diversen Forschungsprojekten des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und Photonik Forschung Deutschland wichtige   Erfahrungswerte gesammelt und baut diese auch täglich weiter aus.

Demographisch bedingt steigt der Probeneingang kontinuierlich an und die Fälle werden für die Pathologen immer komplexer. Der Arbeitsablauf in der Pathologie ist sehr zeitintensiv, es besteht der Wunsch nach Effizienzsteigerung, standortunabhängigem Arbeiten sowie die Nutzung von Künstlicher Intelligenz. Fallrelevante Informationen sind für die Pathologen nicht an einer zentralen Stelle zu finden, denn die Bildanzeige ist im Pathologie-, Labor- oder im Krankenhausinformationssystem nicht möglich. Daher ist eine Integration dieser Informationen in den Arbeitsablauf umso wichtiger.

Forschungsprojekte

  • iSOLID – eine intelligente Hochdurchsatz-Lösung für die schnelle und sichere Diagnostik von Infektionskrankheiten
    • Partner: HB Technologies AG; Deutsches Herzzentrum Berlin; Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS 
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  • TEAM – Therapy success against microbes – assessment by photonics
    • Partner: Intavis Peptide Services GmbH & Co. KG; MetaSystems Hard- und Software GmbH; Institut für Mikrobiologie und Infektionsimmunologie der Charité
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  • FIELD – FISH im Feld
    • Partner: HB Technologies AG; Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr, Charité - Universitätsmedizin Berlin, MoKi Analytics GmbH
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Passende Produkte

Das PATHO-PACS ebnet den Einstieg in die digitale Bildbetrachtung und Befundung von Gewebeschnitten in der Pathologie. Digitalisierte Objektträger werden per DICOM an das PACS geschickt und können mithilfe des PACS Viewers in Hochauflösung am Monitor betrachtet und bearbeitet werden (Auf- und Durchlicht-Mikroskopie). Darüber hinaus lässt sich das modular aufgebaute PATHO-PACS von NEXUS / CHILI über standardisierte Schnittstellen ans Pathologie-, Labor- oder Krankenhausinformationssystem anbinden. Somit wird die Zusammenführung aller fallrelevanten Informationen z.B. Patientendaten, Vorbefunde, makroskopische Aufnahmen (z.B. mit einer Digitalkamera) und die digitalisierten Objektträger an einem zentralen Ort sichergestellt. Ferner bildet das PATHO-PACS den Grundstein für die Telepathologie, denn es ermöglicht den Pathologen mehr Flexibilität, denn die Bilddaten können von überall betrachtet und befundet werden. Die digitalisierten Objektträger lassen sich problemlos zum Erhalt von Zweitmeinungen verschicken und elektronisch archivieren.

Wichtige Funktionen

  • Kompatibilität & Interoperabilität
    • Unterstützung aller gängigen Slide-Scanner und Bildformate
    • Tiefe Integration in das Pathologie- und Laborinformationssystem über etablierte Standards
    • Elektronische Archivierung
  • Einfache Bedienbarkeit
    • SpaceMouse 
    • Ergopointer
    • Stream Deck
  • PATHO-PACS Viewer
    • Installierter und mobiler HTML5 Viewer (ortsunabhängige Bildbetrachtung, Zweitmeinungen, Telepathologie)
    • Auf- und Durchlichtmikroskopie
    • Performance optimiertes Viewing (Streaming, Precaching)
  • Histogramm
    • Fensterung für jeden optischen Kanal (linear, polynomiell)
    • Farbe eines optischen Kanals ändern
    • Kanäle beliebig kombinieren
    • Zahlreiche Konfigurationen
  • Navigation über Vorschaubild und Pyramide oder Schachbrett
    • Schnelles Springen zum Bildausschnitt
    • Verschieben der Bildbereich Markierung
    • Schachbrett Navigation
  • KI-Anwendungen von Drittanbietern, lassen sich problemlos über die EMPAIA-Schnittstelle anbinden
  • Möglichkeit der Anbindung von Portallösungen für den sicheren Zugang von mehren Befundern auf Dateien

Vorteile

  • Elektronische Archivierung -> Mehrstufiges Speichermanagement
  • Herstellerunabhängigkeit
  • Steigerung der Flexibilität der Befunder, da Bildbetrachtung standortunabhängig
  • Telepathologie (Schneller Erhalt von Zweitmeinungen)
  • Möglichkeit zur KI basierten Verarbeitung der Bilddaten
  • Künstliche Intelligenz: KI-Anwendungen von Drittanbietern, lassen sich problemlos über die EMPAIA-Schnittstelle anbinden (Kompatibilität zur Empaia-Architektur)
  • Sicherheit: Ausfallsicherheit (Mehrserverkonzept), Logische oder physische Mandantentrennung, Rollen-Rechtekonzept