Netzwerk für Teleradiologie

reif & möller verbessert mit Technologie-Partner „CHILI“ den Nutzwert der Teleradiologie für Krankenhäuser mit voll automatisiertem Bild- und Befundaustausch „per Knopfdruck“.

Rund 60 Krankenhäuser aus ganz Deutschland haben sich in den vergangenen Jahren dem „reif & möller Netzwerk für Teleradiologie“ angeschlossen. Vor allem nachts, an Wochenenden und als Urlaubs- oder Krankheitsvertretung unterstützen die rund 30 Befunder von reif & möller ihre 60 Partnerkliniken. So gewährleisten diese jederzeit eine reibungslose und hochwertige Gesundheitsversorgung. Die befundeten Bilder können künftig gleichsam „per Knopfdruck“ ausgetauscht werden.
 
Über eine Datenleitung schicken die Medizinisch-Technischen Radiologieassistentinnen (MTRA) oder die Krankenhaus-Radiologen CT- oder MRT-Bilder der Patienten an die Befunder von reif & möller. Auf demselben Weg erreicht der schriftliche Befund wenig später die Röntgenabteilung des Krankenhauses. Künftig werden die Bilder automatisch und zentral im sogenannten PACS (Picture Archiving and Communication System) abgelegt.
Die Anbindung ermöglicht künftig größtmögliche Flexibilität, da Bilder und Befunde schneller als bisher jedem Mitarbeiter der Klinik an jedem beliebigen Ort zur Verfügung stehen. „Diese technologische Verknüpfung ist ein Meilenstein der digitalen Gesundheitsversorgung und verbessert die Arbeitsabläufe sowohl bei der Diagnostik, als auch bei der Behandlung der Patienten“, betont CHILI-Geschäftsführer Dr. Uwe Engelmann.
 
„Wir freuen uns, mit der CHILI GmbH einen Technologie-Partner gefunden zu haben, mit dem wir unsere Dienstleistungen für die angeschlossenen Krankenhäuser weiter verbessern können“, so Dr. Torsten Möller, Vorstand reif & möller Netzwerk für Teleradiologie und Vorsitzender der Deutsche Gesellschaft für Teleradiologie. „Die Teleradiologie ermöglicht die Befundung von CT- und MRT-Bildern auch über große Distanzen. Dadurch verbessern die Krankenhäuser ihre medizinische Versorgung und sparen Zeit und Geld“, unterstreicht Dr. Möller.