Multimediales Datenmanagement in der Radiologie

Das multimediale PACS von NEXUS / CHILI ist ein universelles Archiv, das neben DICOM-Bildern auch non-DICOM-Bilder, z.B. Fotos und Daten von nicht-DICOM-fähigen Modalitäten, verarbeitet. Darüber hinaus kann das PACS multimediale Dokumente (Befunde, Bilder, Videos u.a.) in beliebigen Formaten JPEG, MPEG, PDF, Microsoft Office und auch Biosignale (z.B. EKG) empfangen, speichern und anzeigen. Das System basiert auf internationalen Standards (DICOM, HL7, IHE u.a.).

Merkmale

  • Universalarchiv für alle multimedialen Daten
  • Alle DICOM- und Non-DICOM-Modalitäten
  • Statische Bilder (CT, MR u.a.) und bewegte Bilder (Angio, Doppler-Ultraschall u.a.)
  • Dokumente in verschiedenen Formaten (PDF, MS-Office u.a.)
  • Biosignale (z.B. EKG)

Vorteile

  • Für jeden Bedarf das passende PACS: Vom kleinsten PACS für eine Modalität bis zum Enterprise PACS über mehrere Standorte
  • Das PACS kann mit den Anforderungen mitwachsen

Passende Produkte

Das Einstiegssystem für eine Modalität, einen Radiologen und zwei  webbasierte Arbeitsplätze für MTRAs bzw. Arzthelferinnen.
Dieses System wird üblicherweise komplett auf einem leistungsstarken PC installiert. Sowohl das Archiv, als auch die Befundungssoftware laufen auf diesem PC. Die Schnittstelle zu einem KIS oder auch Praxiscomputer-system nimmt Untersuchungsaufträge per HL7 oder xDT-Schnittstelle an und stellt diese in einer DICOM Modality Worklist zur Verfügung. Die von der Modalität erzeugten Bilder werden im Modality PACS gespeichert. Die Befundungssoftware und die Bilderverteilung greifen auf diese Daten zu. Falsch zugeordnete Daten können mit dem Data Manager korrigiert werden.

Merkmale

  • Integration mit dem vorhandenen Praxiscomputersystem oder RIS
  • Auftragsübernahme in die Modality Worklist

Vorteile

  • Kostengünstiger Einstieg bei nur einer Modalität
  • Professionelle Lösung
  • Einfach erweiterbar durch weitere Modalitäten und Arbeitsplätze

Der professionelle Arbeitsplatz für den Radiologen zur Befundung von medizinischen Daten. Diese Software wird in der Regel mit einem Doppelmonitor oder einem großen Monitor betrieben, auf dem die Inhalte zweier Monitore gleichzeitig dargestellt werden können. Die Steuerung des Bildaufrufs kann wahlweise aus dem RIS oder der Workstation erfolgen. Voruntersuchungen stehen automatisch auf dem zweiten Monitor zur Verfügung. Automatische Hängungen erleichtern und beschleunigen die Arbeit. Die Demovorbereitung erfolgt „nebenbei“ bei der Befundung durch einfaches Drag & Drop in den entsprechenden Demo-Ordner. Dabei werden die Bilder später in der Demo genau so angezeigt wie zum aktuellen Zeitpunkt.

Merkmale

  • Synchronisation der Bildanzeige mit KIS/RIS
  • Automatische Bildanordnung (Hanging-Protokolle)
  • Folder für Bildsammlungen (Demos, seltene Fälle, Lehre)
  • Echtes Multimonitor-Konzept – auch auf einem „großen“ Monitor

Vorteile

  • Schnelleres Arbeiten durch gegenseitige Steuerung von RIS und Workstation
  • Die Demovorbereitung erfolgen „nebenbei“ bei der Befundung
  • Dieselbe Oberfläche in Befundung, Demo und Bildverteilung
  • Unkompliziertes Einholen und Beantworten von Konsilen
  • Übernahme von Bildern per Drag & Drop in Befunde oder Office-Dokumente

Internationale Standard-Schnittstellen optimieren die Integration mit anderen Informationssystemen wie KIS, RIS oder Praxiscomputersysteme. Die wichtigsten Standards sind dabei DICOM, HL7 und die Regeln der Initiative „Integrating the Healthcare Enterprise“ IHE.

 

Hier finden Sie unsere Nachweise zur Standard-Konformität unserer Schnittstellen
 

 

Merkmale

  • Auftragsübermittlung von RIS/KIS
  • Bildübermittlung von den Modalitäten
  • Befundübermittlung und Speicherung
  • Teleradiologie

Vorteile

  • Offenheit zur Kombination der besten Anwendungen für die jeweilige Aufgabe (Best of Breed)
  • Geringer Integrationsaufwand und Kostenersparnis durch Standard-Schnittstellen
  • Arbeitserleichterungen und höhere Prozess-Qualität durch optimalen Workflow
  • Vermeidung von Redundanzen

Das CHILI Teleradiology Gateway Basic ist für das Empfangen und automatische Weiterleiten von DICOM Bilddaten verantwortlich.  Ankommende Daten werden in einer Datenbank zwischengespeichert. Bei Netzwerkunterbrechungen werden die fehlgeschlagenen Transfers automatisch wieder aufgenommen. Damit wird sichergestellt, dass alle Bilddaten beim Empfänger ankommen. Transfers können über eine webbasierte Administrationsoberfläche überwacht werden.

Standard-mäßig sind die Protokolle DICOM C-Store (SCP und SCU), sowie die Übertragung per http/s enthalten. Das DICOM E-Mail Protokoll ist eine zusätzliche Option.

Merkmale

  • Enthaltene Protokolle: DICOM C-Store, http/s, DICOM E-Mail (Option)
  • DICOM Empfangsknoten: 3 C-Store SCP
  • Versandknoten: unbegrenzt viele C-Store SCU
  • Automatische Weiterleitungsregeln in Abhängigkeit von verschiedenen Parametern (z.B. AET, Port, Wochentag, Uhrzeit)

Vorteile

  • Versand erfolgt auf  vorhandener Modalität oder im PACS
  • Datenversand im Hintergrund ohne Benutzerinteraktion
  • Automatische Weiterleitung an verschiedene Partner
  • Weitgehend wartungsfrei

Gemäß Röntgenverordnung (RöV) müssen Bildwiedergabegeräte vor der  Inbetriebnahme von einem Fachkundigen abgenommen und im laufenden Betrieb auf Konstanz geprüft werden. Die Protokolle sind der zuständigen Behörde auf Verlangen bereit zu stellen.

Merkmale

  • Abnahme- und Konstanzprüfungen nach QS-RL, sowie DIN V 6868-57 und DIN 6868-157
  • Ergebnis-Protokolle als PDF

Vorteile

  • Schulung von Mitarbeitern für eigenständige Konstanzprüfungen
  • Automatische arbeitstägliche Konstanzprüfung in der Workstation-Software
  • Nachweis der Prüfungen bei der zuständigen Behörde

Die NEXUS / CHILI Lösungen basieren auf Modulen für die Kommunikation, Speicherung und Anzeige von multimedialen medizinischen Daten. Diese sind konform zu internationalen Standards und wurden unter einem Qualitätsmanagementsystem nach ISO 13485 und ISO 9001 entwickelt. Die Module lassen sich einfach in Anwendungen anderer Hersteller integrieren.

Merkmale

  • Qualitätsgeprüft nach internationalen Normen
  • Modular
  • Auf internationalen Standards basierend (DICOM, HL7, IHE)
  • Plattformunabhängig

Vorteile

  • Kosteneinsparung durch die Verwendung von jahrelang in der Praxis erprobten Modulen
  • Herstellung der Interoperabilität eigener Produkte
  • Reduzierung der Time-to-Market neuer Produkte

Gemäß Röntgenverordnung (RöV) müssen Teleradiologieeinrichtungen vor der  Inbetriebnahme von einem Fachkundigen abgenommen und im laufenden Betrieb auf Konstanz geprüft werden. Die Protokolle sind der zuständigen Behörde auf Verlangen bereit zu stellen.

Merkmale

  • Abnahme- und Konstanzprüfungen nach QS-RL, sowie DIN V 6868-159
  • Ergebnis-Protokolle als PDF

Vorteile

  • Beratung bei der Erstellung von Testdatensätzen
  • Schulung von Mitarbeitern für eigenständige Konstanzprüfungen 
  • Automatische arbeitstägliche Konstanzprüfung in der Teleradiologie-Software
  • Nachweis der Prüfungen bei der zuständigen Behörde

Verträge

Zeitraum

Merkmale

Vorteile

Verträge

Zeitraum

Montag bis Freitag
8:00 bis 17:00 Uhr

Merkmale

  • Beantwortung von Fragen zur Bedienung und Konfiguration
  • Proaktive Fehlererkennung
  • Diagnose und Beseitigung von Störungen
  • Kostenlose Installation von Updates und Upgrades

Vorteile

  • Unterstützung bei allen Fragen zum Betrieb des PACS
  • Kein Aufbau von eigenem Know-How für Betriebssysteme, Datenbanken usw. notwendig
  • Kostenlose Updates und Upgrades auf neue Versionen

Verträge

Zeitraum

Täglich
8:00 bis 17:00 Uhr

Zusätzlich:
Auch an Wochenenden und Feiertagen Unterstützung bei schwerwiegenden Störungen

Verträge

Zeitraum

Täglich
rund um die Uhr

Zusätzlich:
An allen Tagen rund um die Uhr Unterstützung bei schwerwiegenden Störungen