Dieses wurde in einer Zusammenarbeit des Zentrums für Informations- & Medizintechnik mit dem International Office des Klinikums auf der Grundlage der Telemedizinakte der CHILI GmbH eingerichtet.

Über dieses Portal können Behandlungsanfragen aus dem Ausland an das Heidelberger Klinikum gestellt und Arztbriefe, sonstige Befunddokumente sowie medizinische Bilddaten im DICOM-Format über das Internet hochgeladen werden. Die Zusendung von Befunden und radiologischen Bildern auf dem Postweg kann damit entfallen.

Die Anfragen werden über ein Access-Gateway in der DMZ über ein umfangreiches Regelwerk gefiltert, bevor sie an den internen Server weitergeleitet werden. Die Informationen werden jeweils in einer personalisierten Telemedizinakte gespeichert. Die Fachabteilungen des Klinikums erhalten über einen Zugangslink in einer klinikinternen E-Mail Einsicht in die Telemedizinakte.

Schließt sich der Anfrage eine Behandlung im Klinikum an, können die DICOM-Daten nach Anlage von Patientenstammdaten im Krankenhausinformationssystem (i.s.h.med) in das interne PACS-System revisionssicher übernommen und dort in den korrekten Patientenkontext gebracht werden.

„Mit dieser Portallösung wird nicht nur die Zeit des Postweges aus dem Ausland reduziert. Vor allem wird die elektronische Bereitstellung von Diagnose- und Behandlungsdaten für die Ärzte in den Fachabteilungen beschleunigt und erleichtert die Arbeit ungemein“, stellt Marcus Gudera, Leiter Abteilung Patientenverwaltung des Universitätsklinikum Heidelberg die Vorteile der neuen Lösung dar. Professor Dr. Björn Bergh, Direktor der Abteilung Medizinische Informationssysteme des Heidelberger Universitätsklinikums, hebt vor allem die nahtlose Integration des Portals in die auf internationalen Standards basierende IT-Infrastruktur des Klinikums hervor.

Weitere Information über Behandlungsanfragen an das Universitätsklinikum Heidelberg

Weitere Informationen über die Telemedizinakte der CHILI GmbH